Karottenpüree mit Koriandersaat – eine histamin- und FODMAP-arme Beilage

Karottenpüree mit Koriandersaat – eine histamin- und FODMAP-arme Beilage

Die Karotte ist ein unbeachtetes Gemüse. Sie fristet ihr Dasein häufig nur langweilig als Rohkost oder im Suppengrün. Das es auch anders geht und sie dabei ideal für die FODMAParme und histaminarme Küche ist, zeigt das folgende Rezept für ein cremiges Karottenpüree. Meines Erachtens ist das Schattendasein der Möhre vollkommen zu Unrecht, denn die Karotte hat tolle Eigenschaften: Sie ist sehr gut bekömmlich, hat eine schöne eigene Süße und ist vielseitig zu verwenden. Als cremiges Karottenpüree eignet sie sich als FODMAP- und histaminarme Beilage zu Fleisch. Ich weiß, an Koriander scheiden sich die Geister – man mag ihn oder man mag ihn nicht. Doch auch wer das Koriandergrün nicht mag, sollte die Koriandersaat ausprobieren. Sie schmeckt anders, hebt den Geschmack der Möhre und bringt Frische in das sonst so einfache aber schmackhafte Püree.

Menge

ca. 2 Portionen

Dauer

ca. 20 Min

Zutaten

  • 3 große Karotten
  • 1/2 Tasse Wasser
  • 2 TL Butter (lf-)
  • Salz
  • 1/2 TL grob gemörserte Koriandersaat

Zubereitung

Die Karotten schälen, in 1cm starke Scheiben schneiden und anschließend mit etwas Salzwasser – ca. 1/2 Tasse – und der Butter in einer Kasserolle mit Deckel gar dünsten. Man sollte das Wasser nicht zu stark salzen, denn es sollte nur den süßen Eigengeschmack der Möhren unterstützen und keinesfalls vorschmecken. Da die Karotten im eigenen Saft gegart werden, kann man sie sonst schnell versalzen. Wenn die Möhren weich sind, werden sie fein püriert und mit etwas grob gemörserten Koriandersaat abgeschmeckt – fertig! Einen guten Appetit!